Herbstfahrt in die Lüneburger Heide

Ursprünglich ging die für 2020 vorgesehene Herbsttour ins Saarland. Leider musste sie Corona bedingt abgesagt werden.

Allerdings fanden sich neun kfd-Frauen bereit, einer Alternative, organisiert von Marlies und Hannemie, zuzustimmen.

Und so sind wir Dienstag, den 29. Sept. 2020, um 9.00 Uhr mit zwei Autos gestartet. Gegen 14 Uhr erreichten wir unser Ziel: Bad Bevensen in der Lüneburger Heide. Ein erster Spaziergang brachte uns durch den Kurpark in den Kurort. Ein Abendessen im Hotelrestaurant beendete diesen ersten Tag.

Nach dem Frühstück am Mittwoch fuhren wir mit der DB nach Lüneburg. Hier verbrachten wir den ganzen Tag. Das Wetter war herrlich und ein Spaziergang durch die historische Altstadt und der Besuch des Salzmuseums sowie der vielen kleinen Geschäfte, hat uns große Freude bereitet. Im Brauhaus Mälzer hatten wir ein gemeinsames Abendessen.

Für Donnerstag war die Besichtigung des Hundertwasserbahnhofes in Uelzen auf unserem Programm. Es waren nur wenige Menschen unterwegs und so konnten wir alle Säulen, Verzierungen und vieles mehr, ausgiebig betrachten. Weiter ging es in den Ort mit seinen schönen Geschäften und zur Tourist-Information. Hier trafen wir auf unsere Führerin, die mit uns den Weg der Steine, der Künstlerin Dagmar Glemme, erwanderte. Es waren 21 kunstvoll bemalte Felsskulpturen. Am Abend nahmen wir an einer sehr schönen 2-stündigen Vollmondwanderung teil.

Den Freitag verbrachten wir in der Heide. Von Undeloh ging es mit der Pferdekutsche nach Wilsede. Hier nahmen wir den Wanderweg zum Totengrund hin und zurück. Verwunschene Wälder beeindruckten uns. Von Wilsede ging es zu Fuß oder mit der Kutsche zurück. Unterwegs trafen wir auf eine große Herde Heidschnucken und Ziegen.

Am Samstag, unserem Heimreisetag machten wir Zwischenstation an der Porta Westfalica, die uns mit dem 88m hohen Kaiser-Wilhelm-Denkmal beeindruckte. Eine Wanderung zur Wittekindsburg rundete den sonnigen Aufenthalt ab. Danach erreichten wir wohlbehalten Neuboddenberg und jeder sein zu Hause.

Bericht und Fotos: Monika Nohl